Kundgebung des Bayerischen Jugendrings gegen Kürzungen in der Jugendarbeit (10.01.2004) |
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Dass Jugendarbeit kreativ, laut, engagiert und überall präsent ist, bewiesen etwa 15000 Mitglieder der bayerischen Jugendverbände bei der Kundgebung auf dem Münchner Odeonsplatz. | |
Gegen die geplanten Kürzungen von 30% im Jahr 2004 bei der Jugendarbeit in Bayern hatte der Bayerische Jugendring (BJR) am 10.1. zu einer Großdemo auf dem Münchner Odeonsplatz aufgerufen. 15000 Demonstranten zogen friedlich durch die Münchner Innenstadt |
Die Präsidentin des BJR, Martina Kobriger, dankte allen Anwesenden für ihr Engagement für die Jugendarbeit in Bayern und betonte ihren Stellenwert als Möglichkeit der sozialen Integration und Prävention. Sie zeigte die Auswirkungen der Kürzungen vor allem auf die Aus- und Fortbildung der haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Jugendverbände auf und appellierte an die Politik, Investitionen in die Jugendarbeit als Investitionen in die Zukunft, Bildung und Demokratie zu begreifen. Sie beendete ihre Rede mit den Worten: "Denn wenn einer alleine träumt, ist es nur ein Traum, doch wenn viele gemeinsam träumen, ist es der Beginn einer neuen Wirklichkeit!" Das Jugendrotkreuz als Jugendverband des Deutschen Roten Kreuzes beteiligte sich ebenfalls mit vielen Ehrenamtlichen sowie einem Infozelt an der Aktion. Auch die Deisenhofener JRKler protestierten fleißig mit. Der Betreuungsdienst des BRK München stellte gegen die Kälte 300 Liter Tee bereit.Die Rede von Martina Kobriger finden Sie beim Bayerischen Jugendring unter www.bjr.de.Zurück zum Archiv |