10.05.2009: Rotes Kreuz simuliert Notunterkunft in der Hauptschule Oberhaching |
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Bei Katastrophen steht das Rote Kreuz regelmäßig vor der Herausforderung, Menschen vorübergehend in Unterkünften zu betreuen. Bei Bränden, Bombenfunden oder Naturkatastrophen. Wie das funktioniert und was dabei zu beachten ist, lernten 15 ehrenamtliche Helferinnen aus mehreren bayerischen Kreisverbänden in einem viertägigen Fachlehrgang Betreuungsdienst. Dass sie die Theorie auch in die Praxis umsetzen können, stellten sie am Sonntag in Oberhaching unter Beweis.
In einer Übung sollten sie prüfen, ob 200 Menschen die Hauptschule Oberhaching als Notunterkunft nutzen könnten, wenn sie wegen Hochwassers im Landkreis München evakuiert werden müssten. Die Ausbilder unterstützen die Teilnehmer beim Begehen der Räume und gedanklichen Planen der Unterkunft. Dabei sammelten die Helfer viele wichtige Erkenntnisse, die bei einem echten Einsatz von zentraler Bedeutung sein können. |
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