Besuch der "Rescue 2003" in Stuttgart (01.02.2003)

Fortbildung ist gerade in der Notfallmedizin das A und O. Das gilt natürlich auch für unsere ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Dass sie immer auf dem neuesten Stand der Dinge sind, stellt eine intensive Aus- und Fortbildung innerhalb des Roten Kreuzes sicher. Um über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen, lohnt es aber hin und wieder, auf Reisen zu gehen.

auf den Hund gekommen

Die Johanniter präsentierten die Durchführung von Erste-Hilfe-Maßnahmen bei Tieren

Daher machten sich am 01. Februar einige unserer Aktiven auf den Weg nach Stuttgart, um die "Rescue 2003" zu besuchen, eine Fachausstellung für Notfallmedizin und Rettungswesen. Während die einen sich am Workshop "Psychosoziale Nachsorge bei Großschadenslagen zwischen Überbetreuung und Unterversorgung" beteiligten, sahen sich die anderen auf der Fachausstellung nach Innovationen und sinnvollen Ergänzungen für unsere Ausstattung um.

der Trend geht zum Jeep

Weiterer Schwerpunkt der Rescue 2003: Vorstellung von Fahrzeuglösungen, hier ein First-Responder-Fahrzeug
Unser Hauptaugenmerk galt dabei den Herstellern von Notfalltaschen und -rucksäcken sowie von halbautomatischen Defibrillatoren. Gerade im Bereich der Defibrillation durch Laien (public access defibrillation PAD) konnten wir Interessante Produkte unter die Lupe nehmen, die eventuell auch für ein mögliches Projekt in Oberhaching in Frage kommen.
schnelle Hilfe aus der Luft

Publikumsmagnet: eine BK 117 der Deutschen Rettungsflugwacht (DRF)

Aber auch das Rahmenprogramm, wie etwa die Vorführungen diverser Rettungshundestaffeln, Erste-Hilfe-Maßnahmen bei Tieren oder die Leistungsschau des Technischen Hilfswerkes (THW) waren wie immer interessant. Nicht zuletzt kommen dabei auch immer angeregte Fachgespräche im Kollegenkreis zustande, was neue Perspektiven aufzeigt.



Auch auf der Messe großes Thema: Herz-Lungen-Wiederbelebung unter Zuhilfenahme eines halbautomatischen Defibrillators, hier bei einer Übung.
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