Heute übten Freiwillige Feuerwehr Oberhaching und Deisenhofener Rotes Kreuz gemeinsam die Rettung von eingeklemmten Verletzten nach einem Verkehrsunfall.
Nach einer kurzen theoretischen Einführung in die wichtigsten Grundlagen und die Taktik der medizinischen und technischen Rettung stand die praktische Übung an zwei Fallbeispielen im Vordergrund.
Rettung eines Verletzten nach einem Verkehrsunfall: bei so vielen helfenden Händen wird es schon mal eng...
Im ersten Fall ging es sich um einen Frontalzusammenstoß, im zweiten um einen Überschlag. Es gab jeweils zwei Schwerverletzte, die die ehrenamtlichen Helfer gemeinsam retteten und versorgten.
Hand in Hand: Jeder hat seine Aufgaben, entscheidend ist die gegenseitige Abstimmung |
Gruppenbild mit Damen: Feuerwehr und Rotes Kreuz nach der gemeinsamen Übung
Das Jugendrotkreuz stellte die Mimen, die mit realistischen Verletzungen geschminkt waren. Im Mittelpunkt der Übung stand die Kommunikation zwischen Feuerwehr und Rotem Kreuz an der Einsatzstelle.
Beide Seiten sind mit dem Ergebnis der Übung sehr zufrieden. "Wir hatten genug Zeit, um in Ruhe verschiedene Techniken und Taktiken auszuprobieren und vor allem anschließend gemeinsam darüber zu sprechen. Davon profitieren beide Seiten im Ernstfall und somit letztlich auch der Verletzte.", fasst Gabriel Bücherl, Leiter des Deisenhofener Roten Kreuzes, den Übungstag zusammen.
Die Partner ergänzten sich ideal. Während die Feuerwehr für die Unfallautos sorgte, kümmerte sich das Küchenteam des Roten Kreuzes um das leibliche Wohl.
Bei allem Ernst blieb auch Zeit für gemeinsame Gespräche unter Nachbarn und natürlich für eine stärkende Brotzeit.
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