Nachtorientierungsläufe (NOLs)

Ein besonderer Spaß im Roten Kreuz sind Jahr für Jahr die sogenannten Nachtorientierungsläufe (NOLs). Das sind Geländespiele, die mittlerweile im gesamten Bundesgebiet stattfinden und an denen vor allem jugendliche Rotkreuzler aus allen Gemeinschaften teilnehmen. NOLs kann man sich so ähnlich vorstellen wie Schnitzeljagden, es gibt also eine verschlüsselte Wegbeschreibung und Aufgaben, die man während des Laufs an Stationen bewältigen muß.

Frauenpower

Schatzsuche: Nina beim Graben nach der Schatzkiste in pinneberg 2001

Das schöne dabei: die NOLs stehen meistens unter einem besonderen Motto. Das macht die Geschichte runder und witziger. Der Kreativität sind dabei kaum Grenzen gesetzt. Genauso abwechslungsreich sind zumeist die Stationen. Vom Biertraglstapeln über die bewährte Kleiderkette bis hin zu waghalsigen Kutschfahrten reicht die Palette. Das wichtigste bleibt natürlich immer die Gaudi und das Team.

Heimatverbunden

Immer dabei: die Bayernflagge zur Kennzeichnung eroberter Territorien
Man kommt weit herum für die NOLs: wir waren unter anderem schon in Aschaffenburg, Busenbach, Hamburg, Berlin und Esslingen am Start.
Kai, der Spritzer

Über den Tellerrand schauen: Kai beim Versuch, die Löcher der Torwand zu treffen

Eine der Stationen befaßt sich meistens mit Erste-Hilfe-Maßnahmen. Auch diese Station muß aber zum Motto passen, und so ergeben sich häufig abenteuerliche Rettungssituationen. Die Deisenhofener Jugendrotkreuzler meistern solche Herausforderungen regelmäßig mit großer Routine und Ruhe.

Fetisch?

Spartanische Unterbringung inklusive: ein Klassenzimmer dient dem Team als Quartier

Aber nicht nur als Teilnehmer, auch als Organisatoren haben wir NOL-Erfahrung: bei der Planung der Münchner NOLs 1996 und 2001, die beide in Deisenhofen stattfanden, waren wir aktiv mit dabei.
Fragen?