Schnelleinsatzgruppe (SEG) |
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Dier Helferinnen und Helfer
der Bereitschaften absolvieren in München die erweiterte Grundausbildung
für Helfer in Einsatzdiensten. Zusammen mit der abgeschlossenen Fachausbildung
(Sanitäts- oder Betreuungsdienst) steht somit einer Tätigkeit
in der SEG nichts mehr im Wege.
Zusätzlich werden für die SEG-Einheiten in unregelmäßigen Abständen Übungen angeboten, bei denen ein Szenario unter Einsatzbedingungen geprobt und anschließend ausgewertet wird. Während 2000 eine Geiselnahme im PEP-Parkhaus stattfand und 2001 in einem Oberhachinger Kindergarten ein Brand simuliert wurde, war 2002 eine Chlorgasausströmung im Unterhachinger Freibad zu bewältigen.
Mehr über die Schnelleinsatzgruppen des Münchner Roten Kreuzes erfahren Sie auch unter www.bereitschaften.brk-muenchen.de. |
Die SEGen kommen in München eher selten
zum Einsatz. In den letzten Jahren erforderten vor allem größere
Wohnhausbrände oder Evakuierungen aufgrund von Bombenfunden die Hilfe
der eiligen Rotkreuzler. Aber auch die Meisterfeiern des FC Bayern oder
Ereignisse wie die Sicherheitskonferenz oder die Fußball-Weltmeisterschaft
bergen Arbeit für die SEG. Trauriger Höhepunkt waren die Hochwassereinsätze
1999 in München und 2002 in den neuen Bundesländern.
Hauptaufgabe der bayerischen Kräfte in Sachsen waren neben der Evakuierung von Kliniken und Altenheimen vor allem die Zubereitung von Verpflegung für die Einsatzkräfte und das Betreiben von Notunterkünften. Am Flughafen Dresden wurde zudem ein Behelfskrankenhaus eingerichtet, um die Kapazität der evakuierten Kliniken zu kompensieren.
Bei Interesse an der Arbeit der Schnelleinsatzgruppen |