Ein besonderes Schmankerl jedes Jahr:
auf dem Oberhachinger Faschingsball "Der Tanzende Kyberg" unterstützten
wir die Kolpingfamilie Oberhaching mit dem Betreiben des "Weißwurschthimmels".
Seit das Catering nicht mehr von einem Wirt übernommen wird, bereiten
wir die komplette Verpflegung zu und geben sie an die Faschingsnarren
aus. Auch nach dem Umzug in den Gemeindesaal Forstner bleibt die Kooperation
bestehen.
Noch ist alles ruhig, später wird es hier rund gehen: der "Weißwurschthimmel" beim Faschingsball "Der Tanzende Kyberg"
Im Bereich Verpflegung gilt noch mehr als sonst, dass der einzelne nichts, das Team dagegen alles ist. Nur, wenn die Zusammenarbeit klappt, stimmt auch das Ergebnis. Dabei stößt man schon mal an seine Grenzen. Aber es bleibt immer spannend: als wir etwa im Jahr 1999 einen Fachlehrgang Rettungsdienst der Bergwacht Hochland verpflegten, begleiteten wir unsere Kollegen natürlich auch zur Abschlußprüfung auf die Diensthütte am Sudelfeld - inklusive einer Tonne Equipment. Geht nicht, gibt's nicht.
Viel auf Reisen: Essensausgabe bei einer SEG-Übung 2000
120 Feldküchen im Einsatz: während der Jahrhundertflut in Deutschland
im Sommer 2002 waren die Verpfleger gefragt (Photo: DRK-Generalsekretariat)
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Zum Bereich Betreuung gehört neben der Verpflegung auch noch die eigentliche Betreuung, also der Umgang mit unverletzten Betroffenen, etwa nach einem Wohnhausbrand oder nach Evakuierungen. Hierzu werden die Helferinnen und Helfer mittels des Grund- und ggf. Fachlehrgangs Betreuungsdienst geschult. Noch wichtiger als jede Schulung ist hierbei jedoch der Faktor Mensch: die Betreuungstätigkeit, etwa in der SEG, setzt ein hohes Maß an sozialer Kompetenz voraus.
Grundausbildung Betreuungsdienst: Praxis steht im Mittelpunkt, etwa durch Übungen und Rollenspiele. Hier: Aufbau einer Verpflegungsausgabe
Anschließend können die Helferinnen und Helfer auch Schulungen in Basisnotfallnachsorge besuchen, um mit Betroffenen in Streßsituationen besser umgehen zu können.
Weiteres zentrales Anliegen des Betreuungsdienstes: die Registrierung sämtlicher an einem Notfallgeschehen Beteiligter: sowohl Einsatzkräfte wie auch Verletzte und unverletzte Betroffene müssen penibel erfaßt werden, um anschließend Auskünfte über den Verbleib einzelner Personen machen zu können.
Keiner kommt unbemerkt rein oder raus: Registrierung am Eingang einer Notunterkunft
Bei größeren Schadenslagen übernimmt diese Aufgabe das Kreisauskunftsbüro. Im Kreisverband München ist dieses bei der Bereitschaft Neuperlach angesiedelt.
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